Salzburg: Das sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Die Geburtsstadt Mozarts
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Hoch über der Stadt thront die Festung Hohensalzburg.
Quelle: imago images/Cavan Images
Salzburg ist eine der schönsten und kulturell reichsten Städte Europas. Die Mozartstadt vereint sowohl Musik, Geschichte als auch Architektur. Diese Sehenswürdigkeiten darfst du nicht verpassen.
Salzburg ist eines der schönsten Reiseziele in Österreich und eine der gefragtesten Städte in Europa. Jährlich besuchen die Barockstadt an der Salzach über acht Millionen Menschen! Weltweit bekannt ist Salzburg vor allem als Geburtsstadt Wolfgang Amadeus Mozarts, als Kulisse des 60er-Jahre-Films und des heutigen Musicals „The Sound of Music“ und wegen der Salzburger Festspiele. Das internationale Kulturfestival findet jedes Jahr im Sommer statt und verwandelt die Stadt in eine große Bühne. Salzburg hat aber noch mehr zu bieten.
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So ist das historische Zentrum seit 1997 Unesco-Weltkulturerbe. Du kannst unzählige Schlösser und Kirchen besichtigen, über prächtige Plätze flanieren und zahlreiche Bürgerhäuser bewundern. Bei der Vielzahl der Attraktionen fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Wir verraten, welche Sehenswürdigkeiten du dir bei einem Städtetrip in die lebendige Kunst- und Kulturmetropole auf keinen Fall entgehen lassen darfst.
Festung Hohensalzburg
Das Wahrzeichen Salzburgs ist die Festung Hohensalzburg, deren dicke Mauern über dem Herzen der Stadt auf einem Felskegel thronen. Das imposante Bauwerk wurde nie militärisch eingenommen. Nach Angaben der Burg gilt die Festung darum als eine der größten bestehenden Burganlagen Europas aus dem elften Jahrhundert mit den am besten erhaltenen gotischen Profanbauten.
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Du kannst das Burgareal besuchen und bei einer Tour durch Höfe, Basteien sowie die Kapelle eine Zeitreise unternehmen. Zudem besteht die Möglichkeit, das Festungsmuseum, das Rainer-Regiments-Museum, das Marionetten-Museum und das Zeughaus zu besichtigen. Zu den Highlights zählt zudem das edel verkleidete Fürstenzimmer und das „Magische Theater“. Ein Besuch der Festung lohnt sich nicht allein wegen der 900-jährigen Geschichte, sondern vor allem wegen des traumhaften Panoramablicks.
Wer den Burgberg nicht zu Fuß erklimmen will, kann sich bequem mit der Festungsbahn nach oben bringen lassen.
Getreidegasse: Flanier- und Einkaufsmeile
Die vermutlich berühmteste und beliebteste Straße im Herzen der Salzburger Altstadt ist die Getreidegasse. Das ist unter anderem Mozart zu verdanken, der 1756 im Hagenauer Haus in der Getreidegasse 9 das Licht der Welt erblickte. Die malerische Gasse ist aber auch bekannt für ihre historischen Gebäude mit kunstvoll gestalteten Hausportalen und schmiedeeisernen Zunftzeichen.
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Die Getreidegasse ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten Salzburgs.
Quelle: imago images/Volker Preußer
Eine weitere Kuriosität in der Getreidegasse sind die sogenannten Durchhäuser. Dabei handelt es sich um 13 öffentliche Passagen, die „durch“ die historischen Bürgerhäuser zur nächsten Straße führen. In den Durchhäusern befinden sich Cafés, zahlreiche Schmuckgeschäfte, Boutiquen und Feinkostläden, die zum Bummeln einladen. Als kulinarisches Kulturgut gilt der Balkan Grill im Stockhamer Durchhaus. Dort wird „der originale Salzburger Bosna“ angeboten, eine Variante des Hotdogs.
Die Museen in Mozarts Geburts- und Wohnhaus
Im Hagenauer Haus in der Getreidegasse in einer Wohnung im dritten Stock lebte von 1747 bis 1773 Familie Mozart. Wolfgang Amadeus (1756 bis 1791) verbrachte hier seine gesamte Kindheit und Jugend.
Seit 1880 ist in dem Geburtshaus des berühmten Komponisten ein Museum eingerichtet. Laut Salzburg Tourismus gehört es heute zu den meistbesuchten Museen Österreichs und zieht Mozart-Fans und Geschichtsnerds aus aller Welt an. Du kannst die originalen Wohnräume besichtigen, in denen Alltagsgegenstände und Möbel aus dem 18. Jahrhundert sowie Urkunden, Briefe und historische Instrumente ausgestellt sind. Unter den Ausstellungsstücken ist unter anderem auch Mozarts Kindergeige.
Mozarts Geburtshaus ist eines der meistbesuchten Museen Österreichs. Das in gelber Farbe leuchtende Gebäude in der Getreidegasse ist nicht zu verfehlen.
Quelle: imago images/Volker Preußer
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Wer noch mehr über das Salzburger Leben des musikalischen Wunderknaben erfahren möchte, sollte auch das „Tanzmeisterhaus“ am Makartplatz besuchen. Die Familie Mozart zog 1773 in das Gebäude um, da das Geburtshaus für gesellschaftliche Empfänge zu klein geworden war, erklärt Salzburg Tourismus. In der Acht-Zimmer-Wohnung im ersten Stock ist ein Museum untergebracht. Im Innenhof des Mozart-Wohnhauses steht das „Zauberflötenhäuschen“. In der kleinen Hütte soll Mozart sein berühmtes Werk „Die Zauberflöte“ komponiert haben. Das Holzhäuschen wurde 1873 per Zug aus Wien nach Salzburg verfrachtet.
Der Salzburger Dom und das Domquartier Salzburg
Der barocke Dom zu Salzburg ist ein beeindruckendes Bauwerk mit prächtigen Fresken und einer atemberaubenden Architektur. Die Kathedrale liegt zentral in der Altstadt und bildet mit der Residenz und Erzabtei St. Peter, dem ältesten Kloster im deutschsprachigen Raum, den Museumskomplex Domquartier Salzburg.
Es wird als das „barocke Herzstück des Salzburger Unesco-Welterbes“ beschrieben und gibt einen Einblick in die 1300 Jahre alte Herrschaftsgeschichte der Stadt. In der Residenz, die einst Sitz der Salzburger Fürsterzbischöfe war, kannst du Prunk-Räume wie den Carabinierisaal oder das Konferenzzimmer besichtigen. In dem Raum gab Mozart mit sieben Jahren sein erstes Salzburger Hof-Konzert.
Residenz und Dom verbindet die Dombogenterrasse, von der aus du eine fantastische Aussicht auf den Museumskomplex hast. Seit 2024 ist im Bogengang zudem eine Videoanimation zur Baugeschichte der Stadt zu finden. Im Dommuseum wiederum ist der Domschatz ausgestellt, sein bedeutendstes Stück ist das sogenannte Rupertuskreuz. Es ist laut Salzburg Tourismus das größte erhaltene Metallkreuz des Frühmittelalters und eines der ältesten bekannten christlichen Kunstwerke Österreichs.
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Schloss Hellbrunn mit seinen berühmten Wasserspielen
Hellbrunn ist nach Angaben der Schlossverwaltung Salzburgs beliebtester Park und zählt zu den gefragtesten Ausflugszielen des Salzburger Landes. Das Lustschloss und den Park drum herum ließ der Fürsterzbischof Markus Sittikus 1615 vor den Toren der Residenzstadt erbauen. Die Anlage sollte einzig und allein dem Vergnügen dienen.
Bekannt für seine Wasserspiele, Grotten und weitläufigen Gärten, ist das Schloss heute noch ein Ort, der besonders im Sommer viele Besucherinnen und Besucher anzieht. Die mit Figuren aus griechischer und römischer Mythologie geschmückten Brunnen sowie die putzigen Wasserautomaten sind ein Highlight für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Ein Blickfang: Die Wasserspiele des Römischen Theaters in Hellbrunn.
Quelle: Schlossverwaltung Hellbrunn, Foto: Sulzer
Schloss Mirabell und Mirabellgarten
Das Schloss Mirabell mit dem von Marmorstatuen geschmückten Barock-Garten zählt mit zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wer mit dem Namen Mirabell das süße Steinobst assoziiert, ist allerdings auf der falschen Fährte. Die Bezeichnung stammt nämlich aus dem Italienischen „mirabile“ (bewundernswert) und „bella“ (schön). Den Titel hat einst der Fürsterzbischof Markus Sittikus der Anlage gegeben. Ursprünglich hieß das 1606 von Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau erbaute Areal Schloss Altenau.
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Heute sind in dem Gebäude die Amtsräume des Salzburger Bürgermeisters und der Stadtverwaltung untergebracht. Als besonders sehenswert wird der Marmorsaal beschrieben. Wie Salzburg Tourismus informiert, gilt der Festsaal mit seinen Marmorsäulen, den zahlreichen Stuckarbeiten und Deckenfresken sogar als einer der schönsten Trauungssäle der Welt. Im Garten geben die Sichtachsen einen fantastischen Blick auf die Burg frei:
Im Mirabellgarten findest du neben dem Kleinen und dem Großen Gartenparterre das Heckentheater. Dabei handelt es sich um das älteste Naturtheater nördlich der Alpen. Ein weiteres Highlight im Park ist der Zwergelgarten. Er ist der älteste Zwergengarten Europas. Das Zwergenreich besteht aus 17 kleinen Steinfiguren, die heute allerdings im angrenzenden Kleinen Bastionsgarten residieren.
Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg
Das Museum der Moderne Salzburg feierte 2023 das 40-jährige Bestehen der Institution. Es verfügt über zwei Gebäude, das Rupertinum in der Altstadt und ein Gebäude auf dem 60 Meter hohen Mönchsberg. Letzteres präsentiert nicht nur Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert, sondern bietet gleichzeitig einen spektakulären Panoramablick auf Salzburg.
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Das Münchner Architekturbüro Friedrich Hoff Zwink hat das Museum gestaltet. Als architektonisches Highlight gelten die verglasten Stiegenhäuser, die den Blick auf den Amalie-Redlich-Turm, einen Wasserturm aus dem 19. Jahrhundert, ermöglichen, sowie die Fassade aus Untersberger Marmorplatten. 2024 wird das Gebäude auf dem Mönchsberg 20 Jahre alt.
Der Blick auf die Altstadt von der Museums-Terrasse ist ein Traum.
Quelle: MdMS; Foto Marc Haader
Die wichtigsten „Sound of Music“-Drehorte in Salzburg
Für Fans des Films „The Sound of Music“ gibt es spezielle Touren, die zu den Drehorten in und um Salzburg führen. Diese Touren sind eine Möglichkeit, die Stadt und ihre Umgebung zu erkunden und gleichzeitig auf den Spuren der Protagonistinnen und Protagonisten zu wandeln.
Romantisch: Du kannst den „Sound of Music Pavillon“ in Hellbrunn besichtigen.
Quelle: imago images/YAY Images
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Zu den Schauplätzen des Films zählt der Schlosspark Hellbrunn, wo sich der Pavillon, eine Original-Filmrequisite, befindet, in dem sich Liesl und Franz zum ersten Mal begegnen. Im Mirabellgarten tanzen Maria und die Kinder um den Pegasusbrunnen, während sie das Lied „Do Re Mi“ singen.
Auf der Bühne der Felsenreitschule am Fuße des Mönchsbergs geben die Figuren ihre Volkslieder wie „Edelweiss“ zum Besten. Der Residenzplatz mit seinem 15 Meter hohen Brunnen ist Schauplatz des Stückes „I Have Confidence“.
Der Friedhof des Stifts St. Peter wurde in den Hollywood-Studios nachgebaut und diente als Kulisse für die Fluchtszene vor den Nazis. Am Außentor des barocken Schlosses Frohnburg trifft Maria die Familie Trapp das erste Mal.
Der Residenzplatz zählt mit dem Alten Markt, dem Domplatz und dem Mozartplatz zu den wichtigsten Plätzen der Stadt.
Quelle: imago images/imagebroker
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